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Unser Buchtipp.
Von Istanbul nach Köln
Globalisierungsgegner attackieren ein Unternehmen
In einer Textilfabrik in Istanbul stirbt ein junger Arbeiter. Die Diagnose lautet: Staublunge. Sein Tod setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang und bringt einander bisher fremde Menschen und Welten zusammen. Im Wirtschaftskrimi “Das Gesetz der Gier” verwebt Autor Wolfgang Kaes die Geschichten von Einzelpersonen wie dem Buchhalter Bernd Oschatz, militanten Globalisierungsgegnern und einem in Köln ansässigen Textilunternehmen. Der Leser wird schnell in die Handlung des Krimis hineingezogen. Kaes erzeugt mit feiner Ironie und Details Bilder und vor allem Spannung.
Die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt, gegen die Gier nach Geld scheinen auch Aktivisten nicht immun zu sein. Der Autor hat ausgiebig investigativ recherchiert und sich als Privatdetektiv betätigt, und will das dem Leser demonstrieren. Doch im Versuch, möglichst viele soziale Themenkomplexe aufzugreifen und zu erklären, verliert er sich mitunter in Einzelschilderungen. Die ausführlichen Textpassagen zum wirtschaftlichen Hintergrund der Textilindustrie beispielsweise gehören eher in eine Art Infokasten, als in den Kriminalroman selbst und verleiten dazu, seitenweise weiter zu blättern.
Fazit: ein leichter Krimi für die Winterzeit.
Titel: Das Gesetz der Gier / Autor: Wolfgang Kaes / Verlag: C. Bertelsmann / Erschienen: 2012 / 318 Seiten / 19,99 €